Es ist November und schwups geht es auch schon los, nach diesem wunderschönen, gefühlt nicht enden wollenden goldenen Oktober. Aber jetzt ist er doch da. Der Nebel am Morgen. Die Nässe. Die Kälte. Ein Monat, den man sich wohl immer wieder ein bisschen schönreden muss. Das ist mir als Kind sehr einfach gefallen, habe ich im November doch Geburtstag. Auch konnte ich den Blickwinkel in Kirsten Boies Kinderbuch „Weihnachten im Möwenweg“ auf den November immer sehr gut nachfühlen:
„Ich finde es muss erst mal eine Weile grau und neblig und schrecklich sein, damit man sich auch richtig auf die Vorweihnachtszeit freuen kann. Wenn man gleich mit Kerzen und Keksen und Tannenzweigen und Basteln loslegen würde, wäre das ja nichts Besonderes. Vor der schönen Vorweihnachtszeit muss erst mal die graue Vor- Vorweihnachtszeit kommen, finde ich.“
Ich habe euch heute ein Lied mitgebracht, dessen Melodie der Überlieferung nach seinen Ursprung in Israel hat und mit dem ihr das Herbstregenwetter ganz wunderschön besingen könnt. Und manchmal wird diese nasse, graue Vor– Vorweihnachtszeit auch ganz besonders durchbrochen. Wer hinter Blitz und Donner wartet erfahrt ihr heute im Video.
Ich wünsche euch viel Freude beim Singen und ausreichend Vor-Vorweihnachtszeit-Geduld. 😉